Schlechtes Wetter im Urlaub? Was tun?

Schlechtes Wetter im Urlaub bremst die Freude an den schönsten Wochen des Jahres kräftig aus. Doch das muss nicht sein.

Man kennt das: Der Blick aus dem Fenster offenbart grauen Himmel und dicke Regenwolken, der Urlaubstag scheint sprichwörtlich ins Wasser zu fallen. Um die Zeit nicht gänzlich zu Hause oder im Hotelzimmer zu verbringen, helfen bei Wetterkapriolen clevere Schlechtwetter-Tipps der Urlaubsfreude auf die Sprünge.

5 Tipps für einen verregneten Urlaub

Die Urlaubszeit gehört für den Großteil der Deutschen zur schönsten Zeit des Jahres. Ob Städtetrip oder ausgedehnte Fernreise – bereits während der Reiseplanung steigt die Vorfreude auf die Flucht aus dem Alltag. Allerdings geht die Urlaubsstimmung schnell in Enttäuschung über, wenn am Reiseziel niedrige Temperaturen und Wolkenbrüche auf die Touristen warten.

Herrscht schlechtes Wetter im Urlaub, fühlt sich jeder Dritte nach den Ferien nicht ausreichend erholt. Zu dem Ergebnis kam eine repräsentative Forsa-Umfrage im Rahmen des DAK-Urlaubsreports 2023. Damit Reisende trotz des Regenwetters in den Ferien auf ihre Kosten kommen, empfiehlt sich ein Blick auf diese fünf Tipps:

Regenjacke an und raus – die Zeit im Regen bewusst genießen

Zu den beliebten Urlaubsländern der Deutschen gehörten 2023:

  • Griechenland
  • Spanien und
  • Italien

Aufgrund der schönen Strände und der warmen Durchschnittstemperaturen in der Sommerzeit locken sie Touristen an. Schlechtes Wetter im Urlaub setzt dem Badespaß jedoch ein jähes Ende. Gelingt es dennoch, den verregneten Tag zu genießen? Ja, mit Regenschirm und Regenjacke bekommt ein Stadtbummel einen ganz neuen Charme.

Um die Regenromantik im Urlaub zu genießen, braucht es an warmen Tagen wenig Ausrüstung. Herrschen 30 Grad Celsius oder mehr, bringt ein Regenguss eine angenehme Abkühlung. Scheint im Anschluss wieder die Sonne, trocknen durchnässte T-Shirts und Shorts im Handumdrehen.

Bei Durchschnittstemperaturen am Urlaubsort unter 20 Grad Celsius empfiehlt sich für einen Spaziergang im Regen eine wärmende und wasserabweisende Kapuzenjacke. Gleiches gilt für Tage, an denen eine steife Brise weht. Reicht der Platz im Reisekoffer aus, packen Urlauber Wetterjacke, Hut und Gummistiefel für die ganze Familie ein.

Spa-Angebote nutzen und bei Regenwetter entspannen

Ein verregneter Urlaubstag dient als gute Entschuldigung, um das Schwimmen im Pool, die Sightseeingtour und die Joggingrunde am Strand auszulassen. Stattdessen erkunden Erholungsuchende die Spa- und Wellnessangebote ihrer Unterkunft. Inzwischen besitzen zahlreiche Hotels einen eigenen Wellnessbereich mit Innenpool, Sauna sowie Anlaufstellen für Gesicht- und Körperbehandlungen.

Finden sich in der eigenen Urlaubsunterkunft keine entsprechenden Angebote, empfiehlt sich ein Spaziergang in der Umgebung. In vielen Touristenorten weisen alle paar Meter Schilder darauf hin, wie Urlauber zum nächsten Spa oder in professionelle Kosmetikstudios gelangen.

Shoppen gehen und Glücksgefühle wecken

Schlechtes Wetter im Urlaub schlägt auf die Stimmung. Eine Möglichkeit, um neue Glücksgefühle heraufzubeschwören, bietet eine ausgedehnte Shoppingtour.

Eine bereits im Jahr 2012 veröffentlichte Studie zeigte, dass das Einkaufen im Gehirn ähnliche Reaktionen auslösen kann wie der Konsum von Drogen. Der Körper produziert Dopamin, sodass eine Art Rausch entsteht.

Statt eines exzessiven Shoppingtrips kommt bei Regentagen im Urlaub ein gemütlicher Schaufensterbummel infrage. Bleiben Touristen dabei bewusst in überdachten Bereichen, unter hervorstehenden Hausgiebeln oder Markisen kleiner Straßenstände, entdecken sie neue Seiten ihres Urlaubsziels.

Während der Einkaufstour ergibt es Sinn, das Lustige mit dem Nützlichen zu verbinden. Daher halten Urlauber gezielt nach regentauglicher und warmer Kleidung Ausschau. Bleibt es in den folgenden Urlaubstagen nass und kühl, empfiehlt sich wenigstens ein dicker Pullover als „Shoppingbeute“.

Museen erkunden und den eigenen Horizont erweitern

Beim Wander- oder Badeurlaub kommt das Kulturprogramm schnell zu kurz. Schließlich zieht es viele Urlauber bei Sonnenschein an den Strand statt in Galerien und Museen. Während eines Regentages bietet sich eine Museumstour jedoch als spannende Freizeitbeschäftigung an.

Bevor diese startet, informieren sich kulturinteressierte Touristen über empfehlenswerte Ziele in ihrer Umgebung. Dafür werfen sie einen Blick auf die Homepage ihrer Destination oder fragen die Mitarbeiter ihrer Unterkunft um Rat. Alternativ hilft ein Besuch im Touristeninformationszentrum weiter. Mit ein wenig Glück erhalten Urlauber hier:

  • Geheimtipps zu Restaurants und Sehenswürdigkeiten in der Stadt
  • Kombi-Eintrittskarten für mehrere Museen, Ausstellungen und andere Attraktionen
  • Rabattangebote für bestimmte Kultureinrichtungen

Verschaffen sich Touristen einen Überblick über die Museumslandschaft ihres Urlaubsorts, planen sie im Anschluss die Sightseeing-Route. Dabei ergibt es Sinn, das Museum mit der favorisierten Ausstellung als Erstes zu besuchen. Schließlich besteht die „Gefahr“, dass das Regenwetter wieder in Sonnenschein übergeht und dadurch die Lust auf die Kulturtour sinkt.

Indoor-Aktivitäten ausprobieren und neue Hobbys finden

Ob Urlaub an der See, in den Bergen oder einer hippen Stadt – schlechtes Wetter schiebt zahlreichen Outdoor-Aktivitäten einen Riegel vor. Bleiben Touristen jedoch den ganzen Tag im Zimmer, drohen schnell Langeweile und Frustration. Abhilfe schaffen unterhaltsame Hobbys, die problemlos in Innenräumen stattfinden. Zu den klassischen Indoor-Aktivitäten gehören:

  • Lesen
  • Gesellschaftsspiele
  • Yoga

Wünschen sich Urlauber eine größere Herausforderung, lernen sie an verregneten Ferientagen neue Hobbys kennen. Dafür informieren sie sich, welche Indoor-Sportangebote in ihrem Urlaubsort zur Auswahl stehen.

Befinden sich am Reiseziel Schwimm- und Spaßbäder, fällt der Urlaubstag auf eine positive Art ins Wasser. Ob die benötigten Accessoires für einen Ausflug ins Schwimmbad bereits im Koffer sind, hängt jedoch von der geplanten Urlaubsart ab.

Beim Badeurlaub gehören Bikini und Badehose zweifelsohne zum Gepäck. Bei einer Städtereise oder einer Wandertour kann es nötig sein, die Badekleidung neu zu kaufen.

Alternativ laden vorwiegend in größeren Städten Kletter- und Boulderhallen dazu ein, indoor leichte oder anspruchsvolle Hürden zu erklimmen. Die Sportausrüstung erhalten die Besucher direkt in der Halle, sodass sie für die Schlechtwetter-Aktivität keine Vorbereitung brauchen. Ähnlich verhält es sich bei Indoor-Kletter- und Erlebnisparks.

Fazit

Droht schlechtes Wetter im Urlaub, dem Ferienvergnügen einen Strich durch die Rechnung zu machen, empfiehlt sich Flexibilität bei der Urlaubsgestaltung. Regentage bieten die Chance, die freie Zeit mit Selfcare, Museumsausflügen oder Indoor-Aktivitäten zu füllen. Dabei verhindert das alternative Urlaubsprogramm, dass ein verregneter Ferientag ungenutzt verstreicht.

Foto: ©akkash / stock adobe

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