Las Vegas erleben – Lohnt sich ein Ausflug in die Stadt der Sünde?

Willkommen in Las Vegas, der „Sin City“. Foto: duallogic via Envato
Willkommen in Las Vegas, der „Sin City“. Foto: duallogic via Envato

Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas! Dieses – gleichsam – alte Gesetz wird mit einem Schmunzeln immer noch weitergegeben und auch befolgt. Denn Las Vegas ist nicht umsonst die Stadt der Sünde, dort kann einiges passieren!

Das Spielerparadies Las Vegas im US-amerikanischen Bundesstaat Nevada ist weit mehr als nur ein Ort zum Zocken und für Casino-Besuche. Denn die Casino-Abenteuer können wir mittlerweile auch Zuhause erleben.

Spieler müssen die lange Reise nach Las Vegas dank der Spielothek im Internet nicht mehr auf sich nehmen und können von überall aus zocken. Gründe, warum sich ein Trip nach Las Vegas lohnt, gibt es dennoch. Wir zeigen in diesem Artikel, warum sich ein Ausflug nach Sin City immer noch lohnt!

Die richtige Reisezeit ist entscheidend

Was ist die beste Reisezeit für den Trip nach Las Vegas? Primär ist das abhängig von den eigenen Vorlieben, zwischen Juni und September wird aber allgemein vor Reisen gewarnt. Auch wenn die Durchschnittstemperaturen diese Werte nicht hergeben, kann es stellenweise bis zu 40 °C werden. Deutlich zu heiß, um in Las Vegas in Ruhe die Stadt zu erkunden.

Zu den besten Reisemonaten gehören März, April und Anfang Mai sowie Oktober, November und Dezember. Nevada ist von ganzjähriger Trockenheit betroffen, was sich für Urlauber auszahlt.

Einmal über den Strip bummeln, das ist ein Erlebnis!

Für den Trip reichen ein guter Reisekoffer und ein bisschen Handgepäck aus. Wenn es warm wird, stören dicke Kleidungsstücke nur. Eines der wichtigsten Erlebnisse ist definitiv der Spaziergang über den Strip. Über 6,8 Kilometer zieht sich die Vergnügungsmeile durch die Stadt, und an jeder Ecke warten Versuchungen.

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Beeindruckende Varietés, Bühnenshows und Musikerlebnisse sollten rechtzeitig gebucht werden, da sie schnell ausverkauft sind. Ein Stop ist am Bellagio-Hotel zu empfehlen, denn das Gebäude war schon in zahlreichen Filmen ein echter Hingucker. Die künstlich angelegte Seeanlage vor der Tür und die gigantischen Fontänen sind eines der beliebtesten Fotomotive am Strip.

In unmittelbarer Nähe lohnt sich dann auch der Besuch des Wintergartens Bellagio. Die üppige Flora ist mit hiesigen botanischen Gärten nicht vergleichbar. Auf den Spuren der künstlichen Natur lässt sich außerdem im nahegelegenen „The Mirage-Hotel“ wandeln. Dort bricht ein authentisch angelegter Vulkan bei Dunkelheit immer wieder aus.

Der Stratosphere-Tower

Im Stratosphere-Tower befinden sich ein Casino und ein Hotel, zudem verfügt der Tower über den wohl wichtigsten Aussichtsturm in Vegas. Kein anderes Bauwerk ermöglicht einen solch gigantischen Rundumblick über die Stadt. Auf der Aussichtsplattform befindet sich ein Restaurant, dessen Tische oft tagelang im Voraus ausgebucht sind.

Nachdem die Schwindelfreiheit auf dem Tower geprobt wurde, kann es anschließend weitergehen zu „The LINQ“, einem Vergnügungsbereich, der es in sich hat. Hier steht das höchste Riesenrad der USA, das bei einer Rundfahrt einen imposanten Blick über Las Vegas ermöglicht. Besonders lohnenswert ist die Fahrt mit dem Rad in der Dunkelheit, denn dann zeigt sich die Stadt als nicht enden wollendes Lichtermeer.

Fazit: Las Vegas lohnt sich immer noch

Auch wenn digitale Spielotheken das klassische Casino ersetzen können, gibt es Gründe für einen Trip nach Vegas. Schon bei der Landung macht sich ein eindrucksvolles Gefühl breit. Wer zum ersten Mal unter dem Vegas-Sign steht, wird den Zauber der Metropole in sich aufnehmen. An kaum einem anderen Ort der USA lässt sich Shopping so gut mit Sehenswürdigkeiten verbinden.

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Fast jede Boutique und jeder Store halten etwas Besonderes für die Kunden bereit. Die Preise sind stellenweise günstiger als in Europa. Ein bisschen freier Platz im Koffer lohnt sich also.

Auch kulinarisch lohnt sich der Trip, in Vegas ist alles ein wenig extremer. Die gigantischen Menüs, All-you-can-eat-Angebote und natürlich Sterneküche in den Hotels beeindrucken die Gäste. Perfekt ist eine Reisezeit von mindestens einer Woche, wobei es auch länger sein darf. Genug zu sehen gibt es in der Metropole der Hochzeiten, des Glücksspiels und des Vergnügens zu jeder Jahreszeit.

Foto: duallogic  via Envato

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Verfasst von Hajo

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).