Auch auff\u00e4llige Anh\u00e4nger oder Aufkleber<\/strong> sind gro\u00dfartige Identifikationshelfer. Vorsicht allerdings bei Adressetiketten! Die sind zwar im Falle eines Gep\u00e4ckverlustes, vor allem dann, wenn der Aufkleber der Fluggesellschaft entfernt wurde, wahnsinnig wertvoll \u2013 aber nirgendwo sonst. Sind Ihr Name und Ihre Adresse offen sichtbar, machen sich das n\u00e4mlich nicht unbedingt Taschendiebe, sondern Einbrecher<\/strong> auf der Suche nach potenziellen H\u00e4usern und Wohnungen zunutze.<\/p>\n

Viele Reisende verzichten au\u00dferdem auf einen festen Verschluss des Koffers. Die meisten Habseligkeiten sind also nur einen geschlossenen Rei\u00dfverschluss von potenziellem Diebstahl entfernt. Das Anbringen eines klassischen Schl\u00fcssel- oder Zahlenschlosses<\/strong> kann hier schon genug sein, um von seinem Koffer abzulenken.<\/p>\n

Es hilft auch, sich im Vorhinein bewusst zu machen, welche Gegenst\u00e4nde im Koffer mitgef\u00fchrt werden d\u00fcrfen \u2013 vor allem an so strikten Kontrollen wie dem Check-In des Flughafens<\/strong>. Je geringer die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihren Koffer \u00f6ffnen lassen m\u00fcssen, umso weniger Einblick bekommen Umstehende und Personal in Ihre pers\u00f6nlichen Habseligkeiten. Vor allem kleine elektronische Ger\u00e4te<\/strong>, Uhren oder Schmuck k\u00f6nnen sonst schnell in einer anderen Tasche verschwinden.<\/p>\n

Der Umwelt zuliebe sollten Sie auch von einer Umwicklung mit Plastikfolie<\/strong> absehen. Das verhindert zwar recht gut das Verlangen eines Diebstahls, produziert allerdings auch eine riesige Menge an M\u00fcll. Stattdessen bieten sich beispielsweise farbige Kofferb\u00e4nder<\/strong> an \u2013 die dann wieder daf\u00fcr sorgen, dass Ihr Koffer bunt heraussticht. So schlie\u00dft sich der Kreis!<\/p>\n