Die Erlebnisse auf Reisen bleiben dank toller Bilder f\u00fcr ewig im Ged\u00e4chtnis. Gro\u00dfe Gef\u00fchle und spannende Ereignisse werden fast immer mit dem Smartphone festgehalten.<\/p>\n

Die Kamera ist heutzutage eines der herausragenden Merkmale vieler Smartphones<\/strong>. Sie werden immer kleiner und besser, und ihre Leistungsf\u00e4higkeit erm\u00f6glicht mittlerweile eine ausgekl\u00fcgelte Bildverbesserung in Echtzeit. Damit n\u00e4hern sich die mit modernen Smartphones aufgenommenen Fotos einer Qualit\u00e4t an, die fr\u00fcher nur den teuren Kameras mit Wechselobjektiven<\/strong> vorbehalten war.<\/p>\n

Das ist aber nicht allein die Dom\u00e4ne der teuersten Smartphones auf dem Markt. In den vergangenen Jahren haben sich nicht nur die Kameras der Handys<\/strong> deutlich verbessert, sondern so gut wie alle anderen Features. Diese Verbesserungen haben dazu gef\u00fchrt, dass die meisten Menschen keine Notwendigkeit mehr sehen, eine separate Kamera<\/strong> zu kaufen und mit sich zu f\u00fchren.<\/p>\n

Gute Fotos mit dem Smartphone<\/h2>\n

W\u00e4hrend Foto-Enthusiasten und Fotoprofis mit ihren Objektiven und High-End-Kameras immer bessere Ergebnisse erzielen, machen Normalverbraucher \u2013 insbesondere im Urlaub und auf Reisen \u2013 Fotos mit dem Smartphone<\/strong>, die die Bed\u00fcrfnisse des Durchschnittsverbrauchers ohne Weiteres problemlos erf\u00fcllen.<\/p>\n

F\u00fcr die Fotoindustrie hat diese Entwicklung der Smartphone-Fotografie nat\u00fcrlich erhebliche Auswirkungen. Laut einem japanischen Industrieverband, dem alle namhaften Marken angeh\u00f6ren, ist der gesamte weltweite Absatz von Kameras<\/strong> zwischen den Jahren 2010 und\u00a0 2022<\/a> um 80 Prozent zur\u00fcckgegangen. Damit wurde ein Wachstum zunichte gemacht, der sich \u00fcber Jahrzehnte entwickelt hatte.<\/p>\n

Der starke R\u00fcckgang ist vorwiegend auf das sinkende Angebot der digitalen Kameras mit eingebauten Objektiven<\/strong> zur\u00fcckzuf\u00fchren, auf die sich Gelegenheits-Fotografen vor dem Aufkommen der mobilen Smartphone-Fotografie verlie\u00dfen.<\/p>\n

Warum heute eine Kompaktkamera kaufen?<\/h2>\n

Bei Menschen, die viel reisen, sind sie in erster Linie beliebt f\u00fcr Unterwasseraufnahmen<\/strong>, da man mit solch einer Kamera nicht zu viel riskiert. Auch wenn einige Smartphones angeblich wasserdicht<\/strong> oder widerstandsf\u00e4higer sind als fr\u00fcher, haben viele Nutzer immer noch Angst, ihr Handy einem Sturz oder dem Wasser auszusetzen.<\/p>\n

Das Smartphone ist zu einem Gegenstand geworden, der unser ganzes Leben t\u00e4glich beeinflusst. Wir k\u00f6nnen es uns leisten, eine Kamera f\u00fcr ein paar Tage zur Reparatur zu geben, nicht aber unser Smartphone!<\/p>\n

Fans von Extremsportarten oder Outdoor-Enthusiasten bevorzugen ebenfalls immer noch Kompaktkameras der Mittelklasse- oder Experten-Kameras der unteren Klasse<\/strong>, die eine Fotoqualit\u00e4t liefern, die selbst die leistungsst\u00e4rksten Smartphones nicht erreichen.<\/p>\n

Solch eine Kamera ist etwa die Epson RD-1<\/strong> \u2013 eine Legende unter den Kompaktkameras, die sich mittlerweile seit 20 Jahren auf dem Markt h\u00e4lt. Wenn man sich die technischen Daten der Epson RD-1<\/a> ansieht oder die Reviews liest, wei\u00df man warum.<\/p>\n

Auch der Zoom ist nach wie vor ein Vorteil der Kameras<\/strong>, mit einem durchschnittlichen 20-fachen und einem bis zu 50-fachen Zoom \u2013 aber sie verlieren an Boden. Lange Zeit war das die St\u00e4rke der Kameras gegen\u00fcber Smartphones, die ihn nicht hatten.<\/p>\n

Das ist jetzt aber auch vorbei. Gegenw\u00e4rtig verf\u00fcgen zwar nur High-End-Handys \u00fcber einen Zoom<\/strong>. Mehrere Sensoren mischen die gemachten Bilder f\u00fcr ein hervorragendes Ergebnis. Diese Bilder werden bald die gleiche Qualit\u00e4t haben.<\/p>\n

Die leistungsst\u00e4rksten Smartphones verf\u00fcgen heute \u00fcber einen optischen Zoom bis zum zehnfachen oder sogar noch viel mehr mit einem digitalen Zoom. Ein mit einem Smartphone gezoomtes Foto<\/strong> l\u00e4sst sich jedoch wesentlich schlechter ausdrucken als ein mit einer Spiegelreflexkamera vergr\u00f6\u00dfertes Foto.<\/p>\n

Werden Smartphones die Fotoindustrie zerst\u00f6ren?<\/h2>\n

Seit dem Aufkommen der Smartphones, deren Aufnahmequalit\u00e4t immer besser wird, ist es um den traditionellen Sektor der Digitalkameras <\/strong>nicht allzu gut bestellt. In nur zw\u00f6lf Jahren hat er 80 % seines Volumens verloren. Ist eine Spiegelreflexkamera noch interessant oder ist sie definitiv gut f\u00fcr die Kiste unter dem Bett?<\/p>\n

In den vergangenen Jahren hat sich das Smartphone f\u00fcr viele zur Kamera Nummer eins entwickelt. Es ist kompakter, benutzerfreundlicher und immer griffbereit und hat das visuelle Ged\u00e4chtnis zu all dem hinzugef\u00fcgt, was es bereits an Informationen \u00fcber unser Leben enth\u00e4lt.<\/p>\n

Die Smartphone-Hersteller haben verstanden, dass sie Gold in ihren<\/strong> H\u00e4nden halten. Das Ergebnis: Die Kamera ihrer Produkte ist f\u00fcr alle zum Verkaufs- und Kommunikations-Argument Nummer eins geworden. Sie konkurriert mit den Sensoren auf jedem Ger\u00e4t, der Aufl\u00f6sung (bis zu 48 Megapixel f\u00fcr die Frontkameras) und den verschiedenen Funktionen (4K-Video, Zeitraffer, Portr\u00e4tmodus<\/strong> usw.).<\/p>\n

Es gibt sogar eine Reihe von \u201eFoto-Handys“<\/strong> \u2013 Smartphones, die haupts\u00e4chlich der Fotografie gewidmet sind, wie das Huawei P 30 Pro oder das Google Pixel 3.<\/p>\n

Das Ende einer \u00c4ra der Digitalfotografie?<\/h2>\n

2010 war der H\u00f6hepunkt f\u00fcr die digitale Fotografie. Aber weil das Smartphone immer mehr auf dem Vormarsch ist, waren die ersten Opfer der Smartphones die Kompaktkameras. Ein R\u00fcckgang der Attraktivit\u00e4t<\/a>, der in Fachgesch\u00e4ften zu beobachten ist, wo die Regale mehr und mehr Platz f\u00fcr Spiegelreflexkameras und andere Hybride lassen.<\/p>\n

Das Smartphone hat den Kompaktkameras<\/strong> einen schweren Schlag versetzt, aber vor allem die Spiegelreflexkameras haben die Hersteller gezwungen, andere Produkte anzubieten, um der Konkurrenz zu entgehen. Im traditionellen Fotosektor suchen alle Akteure nach hochwertigen und immer anspruchsvolleren Modellen.<\/p>\n

Das kommt den Kunden entgegen, die prim\u00e4r Bildqualit\u00e4t und Zuverl\u00e4ssigkeit w\u00fcnschen, die sie beim Smartphone nicht finden. Die Fotografie wird also immer elit\u00e4rer, denn die Kameras, die \u201e\u00fcberleben\u201c, beginnen oft bei einem Preis von 400 Euro und \u00fcbersteigen bei den immer beliebteren Spiegelreflexkameras leicht 1.500 Euro.\u00a0 Preise beginnen also, den Markt auf den Profi oder den informierten Amateur auszurichten.<\/p>\n

Die beiden Welten des Handys und des Fotos werden in absehbarer Zeit verschmelzen. Es wird noch ein paar Jahre dauern, aber langfristig werden wir hybride Produkte finden, mit noch mehr Fotoelementen in einem Smartphone oder einer ultrakompakten Kamera, mit der man telefonieren kann. Beide Optionen sind m\u00f6glich, im Moment ist der Markt aber wohl noch nicht reif daf\u00fcr.<\/p>\n

Foto: \u00a9Vasily Makarov \/ stock adobe<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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